Das Yamaha YDP-S35 ist Yamahas neues kompaktes Digitalpiano für Anfänger und Einsteiger. Es ist der Nachfolger des Yamaha YDP-S34 und wartet mit vielen Verbesserungen auf.
Die preiswerten E-Pianos aus der Arius-Serie gehören seit Jahren zu den beliebtesten Digitalpianos für die ganze Familie.
Ist das YDP-S35 eine gute Wahl für Anfänger und Einsteiger? Und ist es darüber hinaus auch eine Empfehlung für fortgeschrittene Spieler?
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Inhaltsverzeichnis
- Das Yamaha YDP-S35: Digitalpiano für die ganze Familie
- Wie spielt sich das Yamaha YDP-S35?
- Wie klingt das Yamaha YDP-S35?
- Mit welchen Extras punktet das Yamaha YDP-S35?
- Welche Anschlüsse bietet das Yamaha YDP-S35?
- Fazit: Digitalpiano für die ganze Familie
- Yamaha YDP-S35 im Vergleich
- Zubehör zum Yamaha YDP-S35
- Weiterführende Links
Das Yamaha YDP-S35: Digitalpiano für die ganze Familie
Das Yamaha YDP-S35 Arius ist die kompakte und stylische Variante des ebenfalls neu erschienenen Yamaha YDP-145. Es kommt mit der üblichen Ausstattung eines Digitalpianos fürs Wohnzimmer: Einer Hammertastatur mit 88 Tasten, zwei eingebauten Stereo-Lautsprechern und drei Pedalen.
Das elegante Gehäuse ist in drei unterschiedlichen Holzdekoren erhältlich, in klassischem Schwarz, modernem Weiß und in Weiß-Esche. Durch sein modernes Design fügt es sich gut in jede Wohnumgebung ein.
Das Yamaha YDP-S35: E-Piano für Einsteiger
Das YDP-S35 von Yamaha ist ein Digitalpiano, das für Anfänger und Einsteiger konzipiert wurde. Deshalb habe ich für diesen Test besonders auf die vier wichtigsten Kriterien geachtet, die ein gutes E-Piano für Anfänger ausmachen:
- Einfache Bedienung
- Ausgewogene Tastatur
- Hervorragende Klangqualität
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Einfache Bedienung mit App
Gerade für Anfänger und Einsteiger ist eine einfache Bedienung wichtig.
Im Yamaha YDP-S35 ist das vorbildlich gelöst: Die Bedienung findet entweder über sehr wenige Bedienungselemente statt oder noch einfacher und intuitiver mit Yamahas Klavier-App “Smart Pianist”.
Mit Hilfe der App lassen sich etwa die Sounds des Pianos ganz einfach ändern oder besonders bequem Effekte, Split und Layer einstellen.
Über Smart Pianist lassen sich aber auch die Klavierstücke der integrierten Musikbibliothek als digitale Noten anzeigen. Das ist praktisch, denn so ist das Übungsmaterial schnell zur Hand.
Die Piano-App Smart Pianist wird von Yamaha kostenlos für alle Smartphones und Tablets angeboten. Unterstützt werden dabei sowohl iOS- als auch Android-Betriebssysteme.
Für den Anschluss reichen ein USB-Kabel und ein passender Adapter. Wie das im Einzelnen geht, erfährst du hier:
Wie spielt sich das Yamaha YDP-S35?
Die Tastatur ist einer der wichtigsten Punkte beim Kauf eines Digital Pianos, denn sie ist entscheidend für das Spielgefühl.
Beim YDP-S35 Arius kommt die bewährte
Graded Hammer Standard-Tastatur (GHS-Tastatur) mit gewichteter Hammermechanik und Anschlagdynamik zum Einsatz. Die Tastatur umfasst 88 Tasten normaler Größe, wie man sie auch vom akustischen Klavier her kennt.
Die GHS-Tastatur ist eine robuste und bewährte Tastatur, die Yamaha etwa auch im Homepiano Yamaha YDP-145 einsetzt.
Die Bezeichnungen “Graded Hammer” oder “graduiert gewichtet” bedeuten dabei nichts anderes, als dass die Tasten der tieferen Töne etwas mehr Gewichtung haben als die Tasten in den höheren Lagen. Für das Spielen ist das ist eine wichtige Eigenschaft: Denn dadurch hast du am YDP-S35 ein Spielgefühl wie an einem akustischen Piano.
Natürliches und realistisches Spielgefühl
Die Tastatur des Yamaha YDP-S35 vermittelt von Anfang an ein natürliches und nuancenreiches Spielgefühl, das einem akustischen Klavier sehr gut nachempfunden ist.
Die Tasten sind eher leicht gewichtet, was gerade Anfängern und Einsteigern sofort gefallen wird. Zusätzlich lässt sich auch noch die Anschlagempfindlichkeit in den drei Stufen weich, mittel und hart einstellen.
Insgesamt also eine sehr überzeugende Tastatur für viele Einsatzbereiche.
Wie klingt das Yamaha YDP-S35?
Neben einer guten Tastatur kommt es bei einem E-Piano vor allem auf den Klang an.
Gegenüber dem Yamaha YDP-S34 bringt das YDP-S35 vor allem eine entscheidende Klang-Verbesserung mit:
- Wie schon im Vorgängermodell YDP-S34 sorgt auch im neuen Yamaha YDP-S35 Arius der Sound des Yamaha CFX Konzertflügels für den guten Klang.
- Dank der zusätzlichen Ausstattung mit Virtual Resonance Modeling Lite (VRM Lite) ist der Klang des Yamaha YDP-S35 jetzt aber noch näher am akustischen Klavier.
Der CFX Konzertflügel ist bekannt für seinen brillanten und perlenden Klang und findet Einsatz auf den großen Konzertbühnen in aller Welt. Von diesem großartigen Klang profitieren jetzt nicht nur die hochwertigen Modelle der Yamaha Clavinova– und AvantGrand-Baureihe, sondern auch die Pianos der preiswerteren Arius-Baureihe.
Brillanter Klang des CFX-Konzertflügels
Der wunderbar perlende Flügelklang ist auf jeden Fall der wichtigste Grund, warum das Yamaha YDP-S35 die erste Wahl bei Digitalpianos in dieser Preiskategorie bleibt. Wie brillant und dynamisch fein abgestuft sich dieser Klang spielen lässt, ist gut in diesem kurzen Ausschnitt zu hören:
Der hochkarätige Klang des CFX Grand Pianos wird in drei Versionen angeboten. Neben dem “CFX Grand Piano Standard” gibt es auch noch eine wärmer abgestimmte “Mellow”- und eine durchsetzungsfähige “Pop”-Piano-Variante.
Update mit Virtual Resonance Modeling
Der reichhaltige Klang des YDP-S35 hat auch zu tun mit einer Neuheit, die der Klangverfeinerung zu Gute kommt.
Denn mit dem Update vom YDP-S34 auf das YDP-S35 sind jetzt auch alle Modelle der Arius-Baureihe mit Virtual Resonance Modeling Lite (VRM lite) ausgestattet. Diese Technologie, die Yamaha ursprünglich für seine hochwertigen Clavinova-Pianos und die AvantGrand Baureihe entwickelt hat, kommt jetzt auch den Modellen der Einsteiger-Klasse zugute.
Bei dieser Technologie geht es vor allem darum, den unverwechselbaren Klang eines Flügels möglichst authentisch nachzubilden. Dazu simuliert sie das komplexe Zusammenspiel der Saiten und der Resonanzen im Instrument.
Anzuhören ist das dem aktualisierten YDP-S35 durchaus, denn der Flügelklang wirkt jetzt noch detaillierter und nuancenreicher abgestuft.
Abwechslungsreiche Sounds
Das Yamaha YDP-S35 ist mit insgesamt 10 Sounds ausgestattet. Neben den drei Grand Pianos sind noch weitere 7 Klänge integriert, die auf jeden Fall in ein gutes Digitalpiano für Einsteiger gehören.
Außer zwei elektrischen Klavieren, gibt es auch ein Cembalo, ein Vibraphon, eine Kirchen- und eine Jazz-Orgel und ein Streichensemble. Kurz gesagt sind es gut gemachte, geschmackvolle Varianten, die sich beim den täglichen Üben abwechslungsreich einsetzen lassen.
Alle Sounds stehen dabei mit einer Polyphonie von 192 Stimmen zur Verfügung. Das ist professionelles Niveau und es lassen sich damit obendrein auch komplexe klassische oder jazzige Stücke spielen, ohne befürchten zu müssen, dass einzelne Noten abgeschnitten werden.
Das E-Piano 1 ist im Fender Rhodes Style.
Das zweite E-Piano fängt den DX7 Sound perfekt ein, einschließlich des Chorus-Effekts.
Die Klänge von Cembalo und Vibraphon und Kirchenorgel sind grundsolide, gut klingende digitale Versionen ihrer akustischen Verwandten.
Die Jazz Orgel überzeugt mit einem interessanten Rotary-Speaker-Effekt.
Gut klingende Lautsprecher
Zum guten Klang tragen auch die Lautsprecher bei. Sie klingen sauber in den Höhen und ausgeprägt in den Bässen. Auch bei einer hohen Lautstärke wird der Klang verzerrungsfrei wiedergegeben.
Es sind zwei Lautsprecher eingebaut, die insgesamt 2 mal 8 Watt Leistung bringen. Das heißt: Für normale Zimmerlautstärke ist die Leistung ausreichend. Wer mehr Leistung möchte, sollte das besser ausgestattete Modell Yamaha YDP-S55 mit 2 mal 20 Watt wählen.
Bestmöglicher Klang dank Stereophonic Optimizer
Ausgestattet ist das YDP-S35 auch mit zwei Klangoptimierungen, die viel Sinn machen:
- Die Wirkung des Stereophonic Optimizer ist gut zu hören bei Verwendung von Kopfhörern. Das Piano klingt dann so, als ob es direkt neben den Ohren platziert wäre.
- Besonders für das Spielen mit geringer Lautstärke ist die Intelligent Acoustic Control ausgelegt. Sie funktioniert dann wie ein Equalizer und hebt die Höhen und Bässe an.
Mit welchen Extras punktet das Yamaha YDP-S35?
Drei Pedale wie beim akustischen Klavier
Das YDP-S35 wird mit drei Pedalen geliefert, die in eine Pedalleiste eingebaut und fest mit dem Gehäuse verbunden sind.
Sowohl die zwei Dämpferpedale, wie auch das Sostenuto-Pedal lassen sich gut bedienen, federn weich und sanft und ohne Quietschen. Sogar das Halbpedal-Spiel wird unterstützt, und bietet damit auch fortgeschrittenen Spielern ein realistisches Spielerlebnis wie an einem akustischen Klavier.
Praktische Funktionen für jeden Tag
Darüber hinaus bietet das Yamaha YDP-S35 viele weitere Funktionen, die beim täglichen Üben sinnvoll verwendet werden können:
- Recorder: Um eigene Songs oder Kompositionen aufzunehmen, ist ein 2-Spur-MIDI-Recorder integriert. Das ist nützlich für die Selbstkontrolle, sowie auch um mit dir selber Klavier zu üben, sei es bei einem vierhändigen Stück oder beim einhändigen Einüben.
- Duo-Modus: Beim Klavierunterricht ermöglicht er die Aufteilung der Tastatur in zwei Abschnitte mit gleichem Tonumfang. So kann dein Lehrer oder deine Lehrerin dich einfach durch persönliches Vorführen anleiten.
- Im Dual-Modus (auch Layer-Modus genannt) lassen sich zwei Sounds miteinander kombinieren.
- Metronom: Außer dem Tempo, sind auch die Taktart und die Lautstärke des Metronoms einstellbar.
- Transposition und Stimmung: Die Tonhöhe lässt sich in Halbtonschritten im Bereich von +6 bis -6 Halbtönen ändern. Die Stimmung der Tastatur kann in Schritten von 0,2 Hertz geändert werden. Interessant ist beides, wenn du vorhast, mit anderen Instrumenten oder Sängern zusammen zu arbeiten.
Umfangreiche Übungsliteratur
Um Klavier zu lernen, ist das YDP-S35 auch mit Übungsliteratur ausgestattet. Die 353 Klavierstücke sind stehen entweder als gedrucktes Notenbuch oder in digitaler Form in der Smart Pianist App zur Verfügung.
Neben dem Notenbuch “Classical Music Masterpieces” mit einer Sammlung von 50 bekannten Klavierstücken aus dem Repertoire der klassischen Musik, ist auch eine Übungsbibliothek mit vielgespielten Etüden und Übungsstücke von Burgmüller, Czerny und Hanon enthalten.